Wie fängt man den ersten Newsletter für 2021 nur an, ohne gleich zu plärren, wie schlimm 2020 war? Und wie ätzend es für Künstler im Allgemeinen und unsere kleine Muckerbande im Besonderen war, nicht oder kaum auftreten zu können? Und dass die Perspektive für 2021 nicht viel besser ist? Kuck. Genau so – geht nämlich nicht. Lassen wir mal so stehen. Und machen jetzt einen MARATON Rück- und Ausblick.

Fangen wir mit dem ersten Gig in 2020 an. Ein kleiner, aber sehr feiner akustischer Ohrenschmaus. Wir wollten uns ganz smooth eingrooven für das Jahr.
Erster Höhepunkt wäre dann auch die mittlerweile schon sehr begehrte Bandparty gewesen. Und ab da war alles Kacke. Erst wollten wir es noch nicht wirklich wahrhaben („Lasst uns noch mal ne Woche abwarten“) und haben die Party dann doch schwersten Herzens abgesagt.
Zwei Hochzeitsgigs gab es dann aber doch in der Zwischenzeit – die haben uns auch durch das Jahr gerettet. Sonst noch was? Fehlanzeige.

Kaum Gigs, keine Party mit Euch. Regelmäßige  Online-Meetings haben es dann auch nur so mittel rausgerissen.

So lief das Jahr dann durch bis vor Kurzem. Jetzt isses vorbei. Also das Jahr. Und keiner, wirklich überhaupt keiner, ist darüber betrübt. Oder traurig. Oder sonstwas, außer froh.

Und 2021? Kann eigentlich nur besser werden, oder? Man steckt doch nicht drin, verdammt. Es steht zu befürchten (sensationelle Formulierung!), dass uns das COVID-Gedöns noch eine Weile an der Hacke hängt. Also erstmal keine Livemusik, keine Party – Ihr müsst auf Eure liebste Liveband noch etwas verzichten. Aber: Wenn wir Euch nicht viel versprechen können, eines versprechen wir sicher: sobald wir wieder auf die Bühne dürfen und Ihr davor, werden wir die Bandparty durchziehen. Knallhart mit allem Schicki-Micki…

Und jetzt wünschen wir Euch für 2021 Gesundheit, Coolness und ein bisschen Vertrauen darin, dass alles gut wird. Wir vermissen Euch.

Eure Maratöne